LES UNIVERSITÉS DE FRANCOPHONIA
Weitere Eindrücke vom Aufenthalt
2020
Im Zuge des Konsortiumsprojekts (Erasmus+) „Sprachen als Bindeglied der Kulturen und als Motor für wirtschaftliche Entwicklung” durfte ich auch im August 2020 an diversen Fortbildungsseminaren in Nizza teilnehmen – zusammen mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen österreichischen und ausländischen Schulen.
Die zwei Fortbildungswochen boten - trotz der Einschränkungen bzgl. Covid19 - ein gutes fachdidaktisches und methodisches Angebot an Seminaren zum Fremdsprachenerwerb, nämlich Theaterpädagogik, digitales Lernen und der Einsatz von digitalen Medien im Fremdsprachenunterricht (Vgl. Erstellen von Podcasts u. Ä.), was besonders in der momentanen Situation ein ganz wesentlicher Faktor ist.
Ich kann künftig aus allen der folgenden Kurse und Vorträge, an denen ich teilgenommen habe, den einen oder anderen Input in meinem Unterricht anwenden. Sei es in der Schule, in beiden Unterrichtsgegenständen oder an der Karl-Franzens-Universität Graz oder auf der Pädagogischen Hochschule Steiermark, im Zuge von Fachdidaktik-Lehrveranstaltungen aus Geschichte und Französisch. Im Zuge von pädagogischen Konferenzen und diversen (teils informellen) Besprechungen und Diskussionen werde ich sicherlich von den Inputs bzgl. möglicher/alternativer E-Learning-Methoden berichten, da dies die aktuelle globale Situation (Vgl. Covid19) mit sich bringt:
Le plurilinguisme et l’interculturalité
Le théâtre de l’opprimé (Augusto Boal)
Le webradio
E-learning (Comment construire un parcours d’ingénierie pédagogique dans différentes modalités: en présentiel, mixte/hybride?)
Auch dieses Jahr hat mir gefallen, dass die internationalen Vortragenden aus den unterschiedlichsten Tätigkeitsbereichen stammten, aber alle mit Bildung zu tun hatten. Das bereicherte die zwei Wochen wieder ungemein, da man auch unterschiedliche professionelle und kulturelle Zugänge kennenlernte.
Darüber hinaus kamen die kulturellen Aspekte nicht zu kurz. Es wurden immer wieder journées et soirées culturelles organisiert. Darunter Exkursionen nach Cannes, Antibes oder Villefranche oder aber Kulturveranstaltungen mit Musik und Kulinarik. Auch die Organisation durch das Team der Bildungsdirektion Steiermark und von Francophonia war trotz der “Gesundheitskrise” gelungen. So kann ich auch nach meinem zweiten Aufenthalt hier an der Côte d’Azur jeder Kollegin und jedem Kollegen empfehlen, an internationalen Fortbildungsseminaren teilzunehmen, um angewandte Methoden zu hinterfragen/adaptieren/ergänzen.
2019
Im Zuge des Konsortiumsprojekts (Erasmus+) „Sprachen als Bindeglied der Kulturen und als Motor für wirtschaftliche Entwicklung“ hatte ich im August 2019 die Möglichkeit, an diversen Fortbildungsseminaren in Nizza teilzunehmen – gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen österreichischen und ausländischen Schulen.
Die Fortbildungswoche beinhaltete ein großes fachdidaktisches und methodisches Angebot an Seminaren zum Fremdsprachenerwerb, wie u. a. Theaterpädagogik, digitales Lernen bzw. der Einsatz von digitalen Medien im Fremdsprachenunterricht (Vgl. Video- oder Audioeinsatz), Fremdsprachenunterricht für Debütanten, Vorträge zu diversen Themen und vieles mehr.
Aus allen der folgenden Kurse und Vorträge, an denen ich teilgenommen habe, konnte ich den einen oder anderen Input bereits in meinem Unterricht anwenden. Sei es in der Schule, in beiden Unterrichtsgegenständen oder an der Karl-Franzens-Universität Graz oder auf der Pädagogischen Hochschule Steiermark, im Zuge von Fachdidaktik-Lehrveranstaltungen aus Geschichte und Französisch. Auch der Austausch mit Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen im Zuge von pädagogischen Konferenzen und diversen Besprechungen und Diskussionen kam nicht zu kurz. (Anm.: Die Titel der einzelnen Seminare sind bezüglich der Umsetzung im Unterricht selbstredend und wurden von den Schülerinnen und Schülern sowie von den Studierenden en gros gut aufgenommen.)
TV5 Monde et le français
Enseigner le français aux débutants
Supports audiovisuels
La classe renversée
Documents authentiques
Improvisation théâtrale en classe de FLE.
Auch hat mir sehr gefallen, dass die internationalen Vortragenden aus den unterschiedlichsten Tätigkeitsbereichen stammten, aber alle mit Bildung zu tun hatten. Das bereicherte die zwei Wochen ungemein, da man auch unterschiedliche professionelle und kulturelle Zugänge kennenlernte.
Darüber hinaus kamen die kulturellen Aspekte nicht zu kurz. Es wurden immer wieder journées et soirées culturelles organisiert. Darunter Exkursionen nach Antibes oder Villefranche oder aber Kulturveranstaltungen mit Musik und Kulinarik.
Auch die Organisation durch das Team der Bildungsdirektion Steiermark und von Francophonia ist positiv hervorzuheben. Die Unterkunft sowie der Tagesablauf bzw. die kulturellen Events waren stets gut durchdacht und geplant.
Kurzum, ich kann jeder Kollegin und jedem Kollegen empfehlen, an Fortbildungsseminaren im Ausland teilzunehmen – man fährt auf jeden Fall reicher an verschiedensten Eindrücken nach Hause, die künftige Unterrichtsstunden im Aus- und Fortbildungsbereich auf den verschiedensten Ebenen ungemein bereichern.
Silke Hammer – Medien HAK Graz
Französischlehrerin und Historikerin in Nizza, Frankreich